Eiben sind wunderbare heimische Nadelgehölze.
Sie zeigen eine sehr hohe Regenerationsfähigkeit und können selbst aus altem Holz wieder austreiben. Daher sind sie ideal für Formschnitte geeignet.
Taxus baccata, die gemeine Eibe, hat neben Buchsbaum wohl die längste Formschnitttradition.
Vor allem in Barockgärten wurden Eiben für geometrische und figürliche Formen verwendet – etwa im Garten von Versailles.
Eiben lieben lockere, nährstoffreiche Böden, gedeihen aber auch auf lehmigen oder sandigen Standorten.
Bevorzugt werden basische Böden, doch auch auf sauren Böden wachsen sie gut.
Die Eibe benötigt feuchte bis mäßig trockene Böden.
Sie wächst sowohl an sonnigen als auch an schattigen Standorten.
Die weiblichen Pflanzen tragen rote Früchte, deren Fruchtfleisch als einziger Pflanzenteil nicht giftig ist.
Taxus baccata, die gewöhnliche Eibe, wächst kräftig und eignet sich für mittelhohe bis hohe Hecken und Formen.
Taxus fastigiata Robusta wächst säulenförmig und wird als Solitär oder für schmale, hohe Hecken verwendet.
Sie bleibt von Natur aus schmal und benötigt keinen Rückschnitt.